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BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
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Rechtsmittel
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- RG, 14.03.1919 - III 437/18
Bestimmung der Rechtsnatur eines Beamtenanstellungsvertrags
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
Denn nur vom Standpunkt des irrevisiblen Rechts aus kann geprüft werden, ob das nach Ansicht der Revision übergangene Vorbringen erheblich ist oder nicht die prozessualen Rügen greifen also in das Gebiet des irrevisiblen Rechts zurück (RGZ 95, 144 [146]; 150, 283 [286]; RG SeuffArch 77 Nr. 48; RG DR 1940, 587 [588]; BGH NJW 1952, 142 [143]).Auch allgemeine Rechtsgedanken sind, soweit sie auf nicht nachprüfbares Recht angewendet werden sollen, nichts anderes als Bestandteil eben dieses Rechts und gleichfalls der Nachprüfung entzogen (RGZ 95, 144 [146]; RG Warn 1933 Nr. 31).
- BGH, 23.04.1953 - III ZR 298/52
Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
So habe die Klägerin auch in dem Rechtsstreit 2 O 389/50 LG Kiel = 5 U 40/51 OLG Schleswig (= III ZR 298/52 BGH) das Land Schleswig-Holstein, vertreten durch den Landesminister für Wirtschaft und Verkehr, verklagt. - RG, 29.10.1938 - II 178/37
1. Kann eine Haftung für rechtsgeschäftliches Handeln im Namen einer erst im …
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
Dieser Grundsatz greift aber dann nicht durch, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem irrevisiblen Recht gibt, die Urteilsbegründung verfahrensrechtlich zu beanstanden ist, wenn also insbesondere die Vorschrift des § 286 ZPO dadurch verletzt ist, daß der Berufungsrichter ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es von dem Rechtsstandpunkt aus, den er für das nichtrevisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (RGZ 78, 155 [156]; 159, 33 [51]; BGH NJW 1952, 142 [143]).
- RG, 17.02.1936 - IV 265/35
Ist nach Art. 30 EG.z.BGB. die Anwendung eines ausländischen Gesetzes auch dann …
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
Denn nur vom Standpunkt des irrevisiblen Rechts aus kann geprüft werden, ob das nach Ansicht der Revision übergangene Vorbringen erheblich ist oder nicht die prozessualen Rügen greifen also in das Gebiet des irrevisiblen Rechts zurück (RGZ 95, 144 [146]; 150, 283 [286]; RG SeuffArch 77 Nr. 48; RG DR 1940, 587 [588]; BGH NJW 1952, 142 [143]). - RG, 15.12.1939 - III 14/39
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
Denn nur vom Standpunkt des irrevisiblen Rechts aus kann geprüft werden, ob das nach Ansicht der Revision übergangene Vorbringen erheblich ist oder nicht die prozessualen Rügen greifen also in das Gebiet des irrevisiblen Rechts zurück (RGZ 95, 144 [146]; 150, 283 [286]; RG SeuffArch 77 Nr. 48; RG DR 1940, 587 [588]; BGH NJW 1952, 142 [143]). - RG, 08.12.1911 - VII 166/11
Doppelsteuergesetz; Prozessrüge gegenüber irrevisiblem Recht
Auszug aus BGH, 12.05.1954 - VI ZR 87/53
Dieser Grundsatz greift aber dann nicht durch, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem irrevisiblen Recht gibt, die Urteilsbegründung verfahrensrechtlich zu beanstanden ist, wenn also insbesondere die Vorschrift des § 286 ZPO dadurch verletzt ist, daß der Berufungsrichter ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es von dem Rechtsstandpunkt aus, den er für das nichtrevisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (RGZ 78, 155 [156]; 159, 33 [51]; BGH NJW 1952, 142 [143]).
- BGH, 29.04.1957 - VII ZR 3/56 An die Entscheidung des Tatrichters über den Inhalt eines nicht revisiblen Gesetzes ist das Revisionsgericht auch dann gebunden, soweit es sich um das Vorhandensein einer Prozessvoraussetzung (hier der gesetzlichen Vertretung der Klägerin) handelt (BGH VI ZR 87/53 vom 12. Mai 1954; vgl. auch BGHZ 21, 214).